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Therapieformen

Als grundlegende Methoden setze ich die Akupunktur und Tuina Therapie ein. Als weitere Behandlungsform biete ich Shiatsu an, eine aus Japan kommende Therapieform, die sich wunderbar mit den Methoden der TCM kombinieren lässt. Bei Interesse ergänze ich die Körpertherapie mit Hilfe von Ernährungsempfehlungen nach TCM.

Akupunktur ist eine der zentralen Säulen der Chinesischen Medizin. Dünne Nadeln werden so gut wie schmerzfrei in ausgewählte Punkte eingestochen. Die Lebensenergie des Menschen wird so wieder in Fluss gebracht oder ausbalanciert. Aus Sicht der Chinesischen Medizin beeinflussen bestimmte Punkte einzelne Organe oder Regionen im Körper über innere Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Ich wende sowohl die klassische Akupunktur als auch die revolutionäre Balance Akupunkturmethode nach Grossmeister Richard Teh-Fu Tan an. Ebenso setze ich die Yamamoto Neue Schädelakupunktur ein.

Tuina ist eine manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin und beinhaltet u.a. massierende und mobilisierende Techniken wie Dehnungen und Rotationen. Übersetzt heisst „tui“ = schieben und „na“ = greifen. Die Behandlungen erfolgen auf der Liege, massiert wird mit Öl. Die Massagegriffe behandeln Muskeln, Faszien, Sehnen, Bänder oder Gelenke.

Als theoretische Grundlage kommen die Konzepte der TCM zum Einsatz. Folglich werden die Energieleitbahnen und Akupunkturpunkte in die Massage mit einbezogen. Indem der Energiefluss angeregt wird und Blockaden gelöst werden, können die Tuina-Techniken eine energetisierende und regulierende Wirkung zeigen. Über die gleichzeitige Manipulation von Akupunkturpunkten kann die gewünschte Wirkung verstärkt werden. Häufig setze ich auch eine Kombination von TuiNa Elementen und Akupunktur ein.

Shiatsu ist eine relativ junge Methode, die ihre Ursprünge in alten japanischen und chinesischen Gesundheitskonzepten hat. Übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“. Dieser wird als eine achtsame Berührung aufgefasst. Der Therapeut setzt dabei sanften Daumendruck, seine Hände, Ellbogen oder Knie ein. Zudem werden Dehnungen, Schaukelbewegungen oder Rotationen verwendet. Mit Hilfe der Berührung ausgewählter Punkte, Regionen oder Energieleitbahnen, den sogenannten Meridianen, sollen die Lebensenergie ausbalanciert und Störungen gelindert oder beseitigt werden.

Shiatsu unterstützt den Menschen in verschiedenen Lebenssituationen. Es kann sowohl präventiv zur Entspannung oder zur Anregung der Selbstheilungskräfte als auch bei verschiedenen akuten Beschwerden sowie in emotionalen Krisenzeiten zum Einsatz kommen. Shiatsu kann als sanfte Therapieform auch wunderbar zur Entwicklungsbegleitung von Babies und Kindern eingebettet in ihr familiäres Umfeld eingesetzt werden. Unter dem Konzept aceki Baby Shiatsu werden westliches Entwicklungswissen mit dem östlichen Gedankengut verbunden.

Eine Shiatsu-Behandlung wird am Boden auf einem Futon ausgeübt. Am besten bringen Sie hierfür bequeme Kleidung mit.

Moxa, auch Moxibustion genannt, kann als „Wärmepunktur“ verstanden werden und ist eine klassische chinesische Heilmethode. Dabei wird brennendes Beifusskraut in Form einer gepressten Zigarre über bestimmten Regionen am Körper wie Gelenken, Akupunktur- oder auch Schmerzpunkten angewendet. Auf diese Weise werden die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert.

Es wird davon ausgegangen, dass die Moxa-Therapie u.a. zu einer besseren Gewebedurchblutung führt. Ausserdem kann sie den Stoffwechsel im Gewebe aktivieren sowie die Fliesseigenschaften des Blutes verbessern. Moxa kann zudem bei stressbedingten Zuständen einen beruhigenden Einfluss haben. Häufig wird die Therapieform bei Erkrankungen im Bereich der Knochen und Gelenke wie z.B. Rückenschmerzen, Tennisellbogen, Arthrose etc. eingesetzt.

Moxa kann mit anderen Methoden wie Akupunktur und Shiatsu kombiniert oder als eigenständige Behandlung angewendet werden.

Die Therapieform des Schröpfens kommt in China seit tausenden von Jahren zum Einsatz. Diese Form der Therapie war aber auch in anderen Ländern bekannt, wie z.B. im alten Ägypten oder in Griechenland.

Beim Schröpfen werden überwiegend Schröpfköpfe aus Glas oder Plastik eingesetzt und es wird mit Hilfe von Feuer oder Vakuumpumpten ein Unterdruck auf der Haut erzeugt. Die Saugstärke kann an das Empfinden des jeweiligen Klienten angepasst werden. Je nach Art der Beschwerden und Befindlichkeit des Klienten werden die Schröpfköpfe nur kurz oder etwas länger belassen.

Durch das Schröpfen kann eine Verbesserung der Blutzirkulation erreicht oder Muskelverspannungen gelöst werden. Auch können innere Organe, wie die Verdauungsorgane positiv beeinflusst oder sensorische Nerven stimuliert werden. Schröpfen kann daher bei Schmerzen im Bewegungsapparat eingesetzt werden, z.B. bei einer steifen Schulter, steifem Nacken oder Rückenbeschwerden, aber auch bei chronischen Beschwerden wie Kopfschmerzen etc. .

Häufig wird während einer Behandlung nur kurz und in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden geschröpft, um bestimmte Körperregionen zu stimulieren. Es ist aber genauso möglich, eine Schröpftherapie als eigenständige Behandlung durchzuführen.

Behandlungsablauf

Eine erste Behandlung dauert in der Regel 1 bis zu 1.5 Stunden, da ich mir im Rahmen einer Befundaufnahme (Erfassung der Vorgeschichte des Klienten) ein umfassendes Bild über Ihre Bedürfnisse und Ihre gesundheitliche Situation machen möchte. Folgetermine dauern meistens ca. 1 Stunde.

Zur Diagnose können im Rahmen der Chinesischen Medizin bei Bedarf auch Zungen- und Pulsbefund zum Einsatz kommen. Anschliessend wird zusammen entschieden, welche Behandlungsmethoden sich am besten eignen. Es können auch mehrere Therapieformen in einer Sitzung kombiniert werden. Die Anzahl, Häufigkeit und Dauer der Behandlungssitzungen können variieren und werden individuell vereinbart.

Bitte bringen Sie für eine Behandlung bequeme Kleidung mit.
Beim Shiatsu liegen Sie während einer Behandlung bekleidet auf einem Futon am Boden. Bei der Akupunktur dürfen Sie nach dem Setzen der Nadeln noch auf warmen Fangopackungen ruhen und sich entspannen. Auf diese Weise können die Nadeln ihre beste Wirkung erzielen.

Falls Sie an einem Termin verhindert sind, melden Sie sich bitte 24 Stunden vor Beginn der Therapie ab. Bei Nicht-Erscheinen – ohne Abmeldung – wird die Sitzung verrechnet.

Kosten

Honorar für eine Therapie-Sitzung (Abrechnung je nach zuvor vereinbarter Dauer)

pro 60 Min. CHF 135.00

Ich bin im erfahrungsmedizinischen Register EMR eingetragen. Die dort beteiligten Krankenkassen übernehmen in der Regel im Rahmen einer Zusatzversicherung einen bestimmten Anteil an den Kosten einer Behandlung. Erkundigen Sie sich sicherheitshalber vorab direkt bei Ihrer Krankenversicherung über deren Leistungen.

Anerkennungen / Mitgliedschaften

  • EMR Erfahrungsmedizinisches Register
  • SBO-TCM A-Mitglied des TCM Fachverbandes Schweiz
  • Kantonale Praxisbewilligung als Therapeutin der Komplementär- und Alternativmedizin für die Methoden Akupunktur, Shiatsu, Moxa und Schröpfen im Kanton St. Gallen